11 Jul

Am 1. Juli 2017 übernahm Ungarn bereits zum 5. Mal turnusmäßig für ein Jahr die Präsidentschaft der Visegrad Gruppe. Am 10 Juli fand aus diesem Anlass ein Empfang statt, in dessen Rahmen der polnische Botschafter Andrzej Przyłębski und der Botschafter von Ungarn, Dr. Péter Györkös, eine Rede vor Vertretern der deutschen Politik und Wirtschaft hielten.

Die Visegrad Gruppe hat in jüngster Zeit zunehmend an Bedeutung gewonnen, ihre Zusammenarbeit orientiert sich seit ihrer Gründung 1991 an den Prinzipien gegenseitiges Vertrauen, Flexibilität und der Konzentration auf gemeinsame Werte, Interessen und Traditionen. #V4Connects, das Motto der ungarischen Präsidentschaft, steht für die spürbaren positiven Effekte, die die vier Länder aus ihrer Gemeinschaft generieren und illustriert ihre enge politische, wirtschaftliche und kulturelle Vernetzung. Die ungarische V4 Präsidentschaft möchte dazu beitragen, dass auch die schwierigsten Fragen angesprochen werden können und man sich in der europäischen Familie kollektiv organisieren kann. „Das ist ausgesprochen wichtig und eindeutig von europaweiter Bedeutung zwischen den V4 und Deutschland“, so Dr. Péter Györkös.

Wichtiges Anliegen der Präsidentschaft ist die weitere Förderung des Dialogs, des Vertrauens und der Zusammenarbeit der V4 mit ihren innereuropäischen und globalen Partnern. #V4Connects vernetzt auf inklusive und offene Weise Länder, Regierungen, Menschen, Ideen und Werte. Die Visegrad Gruppe ist entschlossen an der gemeinsamen Bewältigung der Herausforderungen teilzunehmen, die sich der V4 Region und der europäischen Gemeinschaft stellen.

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